Norwegen im Winter
Norwegen im Winter. 3 1/2 Wochen, einmal fast rum ums Land. Klar, kann sehr kalt werden und oberhalb des Polarkreises ist es fast den ganzen Tag dunkel; je nachdem, wann ihr fahrt. Dafür gibt es arktisches Licht, Schnee, mit ein bisschen Glück Nordlichter und oben in Kirkenes ein Eishotel. Touren mit Schlittenhunden oder Snowmobiles - und in Narvik und Tromsø Skifahren und Snowboarden mit Blick auf den Fjord und über die Stadt.
Auf den Fischerinseln, den Lofoten, seht ihr viele der typischen Stelzenhäuser am Wasser, in Å ist in so einem Haus das Hostel untergebracht - sehr, sehr hübsch! Da gibt’s übrigens auch ein winzig kleines Café und die Besitzerin Marianne macht grandiose Fischsuppe (obwohl ich Fisch gar nicht so sehr mag)! Die Lofoten sind wunderschön, rau, klein, gewaltig, ursprünglich.
Ihr kommt mit Inlandsflügen gut voran, mit Zügen, Bussen und natürlich mit den berühmten Postschiffen entlang der Küste. Muss auch gar nicht so teuer sein!
Mit der Flåmbahn solltet ihr fahren, wenn ihr in der Gegend seid (super gelegen zwischen Oslo und Bergen, oh! Und Bergen, die alte Handelsstadt mit den bunten Speicherhäusern und Aussichtsplattform über der Stadt - toll!). Die Flåmbahn ist eine der höchstgelegenen Bahnstrecken Europas!
Und schließlich das IceMusicFestival in Geilo (jaja, haha, wird Jeilo gesprochen)! Ein kleines, magisches Festival, bei dem alle Instrumente aus Eis gemacht sind! Die Open Air Bühne und Konzert-Iglus (alles ganz klein und großartig) sind aus Schnee. Bunt angestrahlt sieht das alles aus wie eine Märchenwelt! In Geilo gibt’s übrigens - neben schönen Hotels - auch ein Hostel, wo ihr in Blockhütten wohnt. Und ein schönes Skigebiet! Das IceMusicFestival findet inzwischen in Finse statt.
Gute Reise!
Kommentare
Neuer Kommentar